Liebe Mathilda,
du bist bestimmt schon in der Luft und ich wünsche Dir einen tollen Urlaub am Atlantik, mit Mann am Strand und Cola im Kühlschrank.
Heute ist es Zeit ein Resumee zu ziehen, denn es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass sich in mir etwas regte, was so gar nicht meinen Moralvorstellungen entsprach und was ich mir vorsichtshalber erst mal ein paar Monate verboten habe. Das Verbieten hatte dann aber sowas von gar nichts gebracht, dass ich mir einen anderen Weg überlegen musste. Frei nach dem Motto: Wenn Dir etwas nicht passt, dann ändere es! Und selbst wenn es sich so anfühlt wie im Teenageralter, was ja total beruhigend ist (Hier mal ein Geheimnis: Verlieben können hört nie auf. Nicht mit 20 und nicht mit 60!), hat man sich seitdem ja schon ein bisschen weiterentwickelt und möchte nicht dieselben verpassten Chancen nochmal verpassen. Was machte ich also? Nach unendlichen Flirtereien setzte ich meinen Kollegen Dr. Florian A. Mollis völlig ohne Netz und doppelten Boden über meinen verwirrten Gefühlszustand in Kenntnis, was ihn etwas schockte und er nicht erwidern konnte. Das war im November letzten Jahres. Nachdem unsere Verbindung dann kurzzeitig sehr verkrampft war, lockerte sich mit der Zeit alles wieder und funktionierte bald noch besser als vorher, so dass ich den nonverbalen Signalen einfach mehr vertraute als seiner Äußerung er könne meine Gefühle nicht erwidern. Das war kaum auszuhalten, so dass ich ihn im Februar um ein weiteres Gespräch außerhalb der Arbeit bat. Zu diesem Zeitpunkt war ich dann gut sortiert, mir über meine Gefühle und unsere Verbindung klar und machte ihm das absolut ernst gemeinte unmoralische Angebot einer Affäre. So cool wie damals war ich nur selten! Ich rannte ihn praktisch um mit meiner neuen Selbstbewusstheit und meiner Attraktivität. Er konnte nicht viel erwidern. Was mir noch in den Ohren klingt, ist, dass ich ihm wichtig bin, ich seinen Tag bunter mache und dafür sorge, dass er am Abend zufriedener nach Hause geht, und dass er sich alles mit mir im Beruflichen und nicht im Privaten vorstellen kann. Ok, dann lassen wir es doch im beruflichen Rahmen stattfinden, dachte ich.
du bist bestimmt schon in der Luft und ich wünsche Dir einen tollen Urlaub am Atlantik, mit Mann am Strand und Cola im Kühlschrank.
Heute ist es Zeit ein Resumee zu ziehen, denn es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass sich in mir etwas regte, was so gar nicht meinen Moralvorstellungen entsprach und was ich mir vorsichtshalber erst mal ein paar Monate verboten habe. Das Verbieten hatte dann aber sowas von gar nichts gebracht, dass ich mir einen anderen Weg überlegen musste. Frei nach dem Motto: Wenn Dir etwas nicht passt, dann ändere es! Und selbst wenn es sich so anfühlt wie im Teenageralter, was ja total beruhigend ist (Hier mal ein Geheimnis: Verlieben können hört nie auf. Nicht mit 20 und nicht mit 60!), hat man sich seitdem ja schon ein bisschen weiterentwickelt und möchte nicht dieselben verpassten Chancen nochmal verpassen. Was machte ich also? Nach unendlichen Flirtereien setzte ich meinen Kollegen Dr. Florian A. Mollis völlig ohne Netz und doppelten Boden über meinen verwirrten Gefühlszustand in Kenntnis, was ihn etwas schockte und er nicht erwidern konnte. Das war im November letzten Jahres. Nachdem unsere Verbindung dann kurzzeitig sehr verkrampft war, lockerte sich mit der Zeit alles wieder und funktionierte bald noch besser als vorher, so dass ich den nonverbalen Signalen einfach mehr vertraute als seiner Äußerung er könne meine Gefühle nicht erwidern. Das war kaum auszuhalten, so dass ich ihn im Februar um ein weiteres Gespräch außerhalb der Arbeit bat. Zu diesem Zeitpunkt war ich dann gut sortiert, mir über meine Gefühle und unsere Verbindung klar und machte ihm das absolut ernst gemeinte unmoralische Angebot einer Affäre. So cool wie damals war ich nur selten! Ich rannte ihn praktisch um mit meiner neuen Selbstbewusstheit und meiner Attraktivität. Er konnte nicht viel erwidern. Was mir noch in den Ohren klingt, ist, dass ich ihm wichtig bin, ich seinen Tag bunter mache und dafür sorge, dass er am Abend zufriedener nach Hause geht, und dass er sich alles mit mir im Beruflichen und nicht im Privaten vorstellen kann. Ok, dann lassen wir es doch im beruflichen Rahmen stattfinden, dachte ich.
Und nun, wieder 6 Monate später, bin ich weiter hin- und hergerissen. Ich kann ihn nicht loslassen, gerade weil ich ihn nicht bekommen kann. Und das ist ebenso wunderschön wie furchtbar. "Do what you love, and do it often." (The Holstee Manifesto). Finde heraus, was Du magst, was Dir Freude macht, was Du vermisst, und dann tue es. Tue es auch gegen innere und äußere Barrieren, Vorurteile, Moralvorstellungen, Ängste und Schamgefühle hinweg. Was Du liebst, kann nicht falsch sein. Und wenn Du herausgefunden hast, was Du liebst, dann tue es möglichst oft. Umgebe Dich möglichst oft mit den Dingen, Tätigkeiten, Menschen, die Du liebst. Ich praktiziere das wirklich. Ich flirte. Er flirtet. Wir arbeiten Hand in Hand, umarmen und berührend uns fast zufällig. Wir sind uns nah und doch nie so nah wie ich es gerne möchte. Er setzt die Grenzen, die ich einzureißen bereit bin.
Ich bin seine Erinnerung im Leben, dass sich nicht alles kontrollieren lässt.
Er ist ich bevor mir das alles passierte.
Das ist mein Statement,
Eva
Ich bin seine Erinnerung im Leben, dass sich nicht alles kontrollieren lässt.
Er ist ich bevor mir das alles passierte.
Das ist mein Statement,
Eva
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